{t:Wenn ich ein Vöglein wär}
{lyricist:T.: Johann Gottfried Herder (1744-1803)}
{composer:M.: Schweizervolkslied (nach Herausgeber Johann Friedrich Reichardt)}
1. [G]Wenn ich ein Vöglein wär und auch zwei Flügel hätt', flög' ich zu [D]dir.
[D7]Weil's aber [G]nicht kann sein, [D7]weil's aber [G]nicht kann sein, bleib [C]   [G/D]ich  [D7]all [G]hier.

2. Bin ich gleich weit von dir, bin ich doch im Schlaf bei dir und red' mit dir;
wenn ich erwachen tu, wenn ich erwachen tu, bin ich allein.
3. Es vergeht kein' Stund' in der Nacht, da nicht mein Herz erwacht und an dich denkt,
dass du mir tausendmal, dass du mir tausendmal dein Herz geschenkt.

Alternativtext (geringfügig verändert, rhythmisch besser):

2. Bin ich gleich weit von dir, bin doch im Traum bei dir und red' mit dir;
wenn ich erwachen tu, wenn ich erwachen tu, bin ich allein.
3. Keine Stund' in der Nacht, da nicht mein Herz erwacht und an dich denkt,
dass du mir tausendmal, dass du mir tausendmal dein Herz geschenkt.