Jetzt kommen die lustigen Tage T. und M.: Anonym, ca. 1850 1. Jetzt kommen die lustigen Tage, Schätzel, ade, und dass ich es dir auch gleich sage, es tut mir gar nicht weh. Und im Sommer, da blüht der rote, rote Mohn und ein lustiges Blut kommt überall davon. Ja, ja, ja, Schätzel ade, ade, Schätzel, ade! 2. Im Sommer, da müssen wir wandern, Schätzel, ade, und küssest du gleich einen andern, wenn ich es nur nicht seh. Und seh ich's im Traum, so red' ich mir halt ein, ach, es ist ja nicht wahr, es kann ja gar nicht sein. Ja, ja, ja, Schätzel ade, ade, Schätzel, ade! 3. Und kehr ich dann einstmals wieder, Schätzel, ade. So sing ich die alten Lieder, vorbei ist all mein Weh. Und bist du mir gut wie einstmals im Mai, so bleib ich bei dir auf ewige Treu. Ja, ja, ja, Schätzel ade, ade, Schätzel, ade!